Eidgenössische Volksinitiative «STOPP Windkraft- und Solaranlagen in der Natur»

 

Status: Sammlung noch nicht gestartet. Bei der Bundeskanzlei zur Übersetzung.

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Ein NEIN zu Windkraftanlagen wird durch die nachfolgenden Gründe untermauert, denn...

Natur - nicht nur unser Wald leidet unter dem Ausbau von Windkraftanlagen, denn in den Flügeln von einem Windrad werden bis zu 40 Balsabäume verbaut. Gerodet werden diese im südamerikanischen Regenwald - der Lunge der Welt. 

Windkraftwerke zerstören wertvollen Waldboden dauerhaft, denn um die Windkraftanlagen zu errichten, müssen zusätzliche Waldgebiete gerodet werden. Durch die Errichtung von Fundamenten, der Platzierung von Kränen und dem Bau von Zufahrtswegen sowie des Ausbaus bestehender Forstwege, wird wertvoller Waldboden für immer zerstört. Die Rodung führt zum Verlust von Waldrändern und Waldtraufen. Das Waldgefüge und die wichtigen natürlichen Funktionen des Waldes werden durch die „zerrissenen“ Waldränder massiv beeinträchtigt. Daher wird der Wald, der vielerorts geschwächt ist, noch anfälliger für Naturkatastrophen und Schädlingsbefall. Wo der Bagger und die Transportzüge einmal langfahren, wo die Betonsockel der Windkraftwerke im Boden sind, wächst so schnell kein Gras mehr, geschweige denn ein Baum. Der Boden wird hart wie Beton und kann kein Wasser mehr aufnehmen und verliert somit seine Wasserspeicher- und Filterfähigkeit. 

Satellitenaufnahmen, die über Jahrzehnte aufgenommen wurden, zeigen, wie stark in das Ökosystem eingegriffen wird. Wo Windräder stehen, gibt es breite Schneisen, die auch nach vielen Jahren sichtbar sind, weil sich das Kronendach nicht mehr schliesst. Thermische Messungen belegen, dass der Kühlungseffekt des Waldes ausbleibt und die Oberflächentemperatur steigt, was die Erwärmung der ganzen Landschaft zur Folge hat. Logischerweise steigt durch die zunehmende Trockenheit auch das Waldbrandrisiko. Kommt es zum Brand einer Windkraftanlage, sieht die Brandbekämpfung schlecht bis aussichtslos aus. Das Gebiet im Umkreis von mehreren hundert Metern muss vollständig abgeriegelt werden. Hunderte Liter Öl brennen in einer Höhe von 68 Metern und mehr. Laut einer Aussage des Brandschutzplan des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrkommandos besteht innerhalb des Brandsperrkreises von 500 - 1000 Meter Lebensgefahr und es ist keine Bekämpfung möglich. Da technische Defekte sowie Blitzschlag nie auszuschliessen sind, ist eine Errichtung im Wald ein unverantwortliches Vorhaben.

Wertvoller Waldboden geht dauerhaft verloren, denn um die Windkraftanlagen zu errichten, müssen  zusätzliche Waldgebiete gerodet werden. Durch die Errichtung von Fundamenten, der Platzierung von Kränen und dem Bau von Zufahrtswegen sowie des Ausbaus bestehender Forstwege, wird wertvoller Waldboden für immer zerstört. Die Rodung führt zum Verlust von Waldrändern und Waldtraufen. Das Waldgefüge und die wichtigen natürlichen Funktionendes Waldeswerden durch die „zerrissenen“ Waldränder massiv beeinträchtigt. Daher wird der Wald, der bereits geschwächt ist, noch anfälliger für Naturkatastrophen und Schädlingsbefall. Wo der Bagger einmal langfährt, wächst so schnell kein Gras mehr, geschweige denn ein Baum. Der Boden wird hart wie Beton und kann kein Wasser mehr aufnehmen und verliert somit seine Wasserspeicher- und filterfähigkeit. 100 Jahre braucht es, bis 1 cm Waldboden bzw. Humus entsteht. Jahrhunderte alter Waldboden wird dauerhaft zerstört.

Tierwelt - Barotraumata sind Verletzungen bei Vögeln und Fledermäusen, welche durch die Druckschwankungen im Vorbeiflug entstehen und Blutgefässe sowie Fettzellen platzen lassen. Die Tiere fallen tot zu Boden.  Flügelspitzen, die eine Geschwindigkeit bis zu 400 km/h erreichen, reissen die Vögel in Stücke und schleudern diese teils hunderte Meter weit weg. Untersuchungen bzgl. der Zählung von getöteten Vögeln und Fledermäusen gestalten sich nicht nur deshalb als schwierig, sondern auch, weil tote Tiere schnell gefressen werden. 

Der bereits heute schon sichtbare Schaden der Artbestände bringt weltweit Tierschützer auf die Barrikaden. Es ist noch gar nicht absehbar, welches zerstörerische Ausmass bei Vogel- und Fledermausarten droht, ja sogar vom Aussterben ist die Rede, wenn diesem Wahnsinn nicht Einhalt geboten wird.

 

Nein zu Solaranlagen in der Natur, denn... 

Solaranlagen in der Natur dürften mit gesundem Menschenverstand nicht gebaut werden. Schlimm genug ist nicht nur, dass durch Fotovoltaikanlagen riesige Flächen, nutzbar für die Landwirtschaft, Biodiversität, für Wald und für die Tierwelt verloren gehen. Alarmierend ist, dass Forscher des Stuttgarter Institut für Photovoltaik (IPV) und des Instituts für Siedlungswasserbau (ISWA) entgegen früheren Annahmen bei Untersuchungen festgestellt haben, dass die in den vier wichtigsten Fotovoltaik-Technologien verwendeten Schadstoffe wasserlöslich sind. Schadstoffe wie Blei oder das karzinogene Cadmium werden aus Bruchstücken von Solarmodulen über einen Zeitraum von mehreren Monaten durch Regenwasser fast vollständig ausgewaschen und gelangen ins Grundwasser. Weitere Gefahren drohen bei Bränden, wie ein Brand im Wallis im Juli 2023 aufzeigte. Nach dem Brand wurde für die Region ein Weide- und Ernteverbot für Obst, Gemüse, Futter und Ackerkulturen und ein Badeverbot verhängt. Kleine messerscharfe Teile und potenzielle Giftstoffe werden bei einem Brand kilometerweit getragen und gefährden Flora, Fauna Tiere und Menschen.