Sie wird die Bio-Produktion voranbringen und dies nicht durch Vorschriften, sondern durch das Anreizsystem der BNGV. Jede Bürgerin und jeder Bürger wir sich in Zukunft mit der BNGV-Karte  Eier aus Freilandhaltung, Fleisch von Tieren, welche nicht aus Mastbetrieben kommen und Produkte aus nachhaltigem und vor allem auch biologischem Anbau vermehrt kaufen und leisten können. Wir sind der Auffassung, dass uns dies in Bezug auf eine nachhaltige Produktion und Natur vorwärts bringen wird, weil nachhaltig wirtschaftende Bauernbetriebe ihre Produkte in Zukunft zu einem fairen Preis verkaufen können.

Nahrung ist für uns das grundlegendste Bedürfnis und ein Menschenrecht überhaupt und wurde schon von Maslow als das primärste Bedürfnis (Grundbedürfnis) von allen definiert. Für unsere Bürgerinnen und Bürger kann die BNGV dazu führen, dass wir durch die Prävention leistungsfähiger, gesünder und friedlicher werden. Eine Gesellschaft, welche für alle Menschen weitgehend sorgenfreie physiologische Bedürfnisse gewährleistet, wird sich in der Zukunft erfolgreicher und positiver entwickeln als in anderen Ländern.

Des Menschen grösster psychischer Stresszustand ist es, in die Situation zu kommen, einmal Hunger oder Durst zu erleiden. Diesen psychischen Stress zu vermeiden ist wesentlich für Glück, Kreativität, Gesundheit und Unbeschwertheit.

Laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) waren im Jahr 2016 615'000 Personen oder 7,5 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung in Privathaushalten von Armut betroffen. 14.7 Prozent, also jede 7te Person ist von Armut bedroht. Wir können von diesen Menschen keine Leistung und keinen Frieden fordern, wenn sie sich das wichtigste Grundbedürfnis (Maslow) nicht erfüllen können. Ein Land muss in dem Sinne vorangehen, dass nur Besseres entstehen kann, wenn man selbst zum Besseren wird.

Wenn wir die Grundbedürfnisse nach Maslow betrachten, dann ist es einfacher möglich, einige dieser, wie Schlaf, Wärme und Sex durch soziale Kontakte abzudecken. Das heisst, dass es einfacher möglich ist, einen warmen Schlafplatz bei Familie, Freunde, in Wohngemeinschaften zu erhalten, als auch im engen Umfeld jemand zu finden, der Essen und Getränke finanziert. Die BNGV wird uns so gesehen auch in Bezug auf den sozialen Zusammenhalt stärken.

Mit der BNGV-Karte kann alles gekauft werden, was als Lebensmittel und Getränke gilt. Ausgenommen sind alkoholische Getränke.

Sie wird die Bio-Produktion voranbringen und dies nicht durch Vorschriften, sondern durch das Anreizsystem der BNGV. Jede Bürgerin und jeder Bürger wir sich in Zukunft mit der BNGV-Karte  Eier aus Freilandhaltung, Fleisch von Tieren, welche nicht aus Mastbetrieben kommen und Produkte aus nachhaltigem und vor allem auch biologischem Anbau vermehrt kaufen und leisten können. Wir sind der Auffassung, dass uns dies in Bezug auf eine nachhaltige Produktion und Natur vorwärts bringen wird, weil nachhaltig wirtschaftende Bauernbetriebe ihre Produkte in Zukunft zu einem fairen Preis verkaufen können.

Auch die Gastronomie wird davon profitieren. Menschen, die sich heute nur ein Sandwich leisten, werden sich in Zukunft vermehrt einen Besuch in einem  Restaurant leisten können. Somit wird dies für die Gastronomie im Inland mit Sicherheit einen Umsatzaufschwung bringen.

Die BNGV ist eine vom Schweizer Staat finanzierte Grundversorgung. Diese kostet Geld und die Wertschöpfung soll deshalb auf die Schweiz beschränkt bleiben. Die BNGV wird auch die Schweizer Wirtschaft begünstigen, wenn das Geld im Inland ausgegeben wird und die Wertschöfpung wieder vermehrt in unserem Land stattfinden wird.

Die BNGV wird den Einkaufstourismus ins benachbarte Ausland unattraktiver machen. Dies bedeutet auch, dass Menschen weniger Auto fahren werden, was sich sicher nicht negativ auf die Umwelt auswirken wird.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist erstens sehr schwer zu finanzieren und impliziert eine Verbesserung der Lebensgrundhaltung, wobei die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie nicht stattfindet. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen eher mehr Armut produzieren wird und dadurch unser Sozialsystem kollabiert. Ebenso ist die Gefahr gross, dass ein bindungsloses Grundeinkommen eine breite Basis bietet, um das das System auszubeuten. Zugleich würde es eine Sogwirkung entfachen und die Einwanderung vorantreiben. Die FBS ist explizit der Meinung, dass die Schweiz eine humanitäre Aufgabe hat, aber kein Einwanderungsland ist, wie es einst Amerika war.

Grundsätzlich kann es immer Versuche von Betrügereien geben. Die Unternehmen, Detailhandel, Gastronomie, Bauern, usw. müssen sich registrieren, erst dann kann mit der Karte bezahlt werden. Werden Ungereimtheiten oder betrügerische Machenschaften festgestellt, kann das die Registrierung kosten und in Zukunft kann dort nicht mehr mit der BGNV-Karte bezahlt werden.

Nein, der Anfangssaldo ist am ersten des Monats immer 540 CHF. Die Beträge können nicht angespart werden. Dies wird dem Volk so zur Abstimmung vorgelegt, damit wir den Missbrauch reduzieren können. Was wir tunlichst vermeiden wollen, ist, dass es Menschen in den Sinn kommt, weiterhin auf qualitative Produkte zu verzichten, um sich beispielsweise «ein feudales Geburtstagsfest in einem Restaurant zu leisten» oder Vermögen anzusparen um dann mit Nahrung zu handeln.

Menschen, welche das primärste Bedürfnis sorgenfrei erhalten, sind leistungsfähiger, widerstandsfähiger und gesünder. Davon profitiert unsere gesamte Volkswirtschaft.

Wir können uns vorstellen, dass die BNGV auch einen positiven Einfluss auf andere Lebensbereiche haben wird: Tiefere Krankenkassenkosten dank qualitativ besserer Ernährung, weniger Sorgen mit dem Lebensstandard im Alter, freiere Entwicklung von Jugendlichen in der Ausbildung und im Studium, verbesserte Lebensgrundlage alleinerziehender Mütter und Väter und vieles mehr.

Die älteren Menschen erhalten mit der bedingungslosen Nahrungs-Grundversorgung (BNGV) eine weitgehende Sicherung der Lebensgrundhaltungskosten. Die AHV kann dadurch um einen Teil gekürzt werden, dies spart der AHV bis 10 Mia CHF pro Jahr, obwohl der AHV-Bezüger im Endeffekt per Ende Monat 217.00 CHF mehr zur Verfügung haben wird. Mit dieser, im Endeffekt durch das vom Volk bestimmten Kürzung, kann die AHV die finanziellen Probleme meistern.

Der Betrag für die bedingungslose Nahrungs-Grundversorgung (BNGV) wird auf 540 CHF festgelegt. Die Renten können jedoch per Gesetz nur um 60% gekürzt werden. So wird endlich ein Teil des Kaufkraftverlustes aufgrund der Inflation an die Rentner zurückbezahlt. Zusätzlich werden die Zahlungen an die BNGV automatisch alle 4 Jahre an den Index der Konsumentenpreise angepasst. Auch dies garantiert, dass mindestens durch Lebensmittel keine inflationäre Minderung entsteht.

Auch die Jugend profitiert von der BNGV. Vor allem jene, die aufgrund der in unserer Zeit verlangten Mobilität einen Studienplatz oder Lehrplatz in weiter entfernten Ortschaften haben, werden davon profitieren. Die Mobilität führt oft dazu, dass wir auswärts essen müssen. Die BNGV legt die Grundlage dafür, dass auch Studenten und Lehrlinge, vor allem aus ärmeren Verhältnissen sich ein gesundes Essen auswärts leisten können.

Sind einmal die Grundbedürfnisse nach Maslow abgedeckt, tendiert der Mensch dazu, Bedürfnisse der Sicherheit, Soziales, Ich-Bedürfnisse (zB. Kompetenz, Prestige, Würde, etc.) abzudecken und sich dann selbst zu verwirklichen. Wenn jedoch die Ernährung als Grundbedürfnis nicht befriedigt werden kann, löst dies Unzufriedenheit bis zu Ängsten und Sorgen aus, was für die Kreativitäts- und Innovationsbereitschaft in der Mehrheit schadet.

Wenig Finanzen bedeutet in unserer Gesellschaft bei einer überwiegenden Mehrheit der Menschen, «Sparen an der Nahrung», nicht nur an der Menge, sondern in der Hauptsache an der Qualität. Dies führt dazu, dass diese Menschen durch schlechtere Ernährung weniger leisten können und tendenziell häufiger krank sind. Dies wiederum führt dazu, dass ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sinken und sich dies zu einem Teufelskreis entwickelt.

Es ist weitgehend anerkannt, dass Menschen, welche ihre physiologischen Bedürfnisse (Atmung, Wasser, Nahrung, Schlaf, Fortpflanzung, Homöostase) abdecken, sich auf den Aufbau ihrer Zukunft, also auf Sicherheit und soziale Ziele konzentrieren können. Dies ermöglicht dem Menschen in den meisten Fällen eine positivere Lebenseinstellung und eine höhere Bereitschaft, die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Dies führt in der Folge auch zu höherem Wohlstand.

Jeder Mensch bekommt eine BNGV-Kreditkarte oder ein anderes elektronisches Medium, mit welchem er ausschliesslich in Lebensmittelgeschäften (Migros, Coop, Denner, etc), in allen anderen angemeldeten kleineren Läden (Bäckerei, Metzgerei, usw.) sowie in Restaurants innerhalb der Schweiz bezahlen kann. Im Ausland ist die Karte ungültig.

Die BNGV ist gut finanzierbar. Wir haben einige gute Finanzierungsmodelle ausgearbeitet. Jedoch können wir diese nur umsetzen, wenn wir auch in der Legislative (Bund und Kantone) Einsitz haben. Wenn Politiker und Wirtschaftsverbände dies nicht umsetzen wollen, resp. keine Finanzierungsart erkennen, dann haben wir die falschen Politiker. Um dies zu ändern gibt es die Wahlen.